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Customer first, – und wo bleiben die Mitarbeiter?

September 12, 2019 Jakob

Customer first, – und wo bleiben die Mitarbeiter?

Digitaler Wandel, Customer First, Service-Orientierung, der Kunde ist sowieso König, Kaiser…

Viele Paradigmen sind aktuell unterwegs.  Paradigmen, die wohl von allen Unternehmen gefordert werden und als Zentrum des wirtschaftlichen Erfolges ausgemacht werden.

Aber was macht das eigentlich mit den Mitarbeitern? Wie bekommt man alle an Bord? Bekommt man überhaupt alle unter den Deckmantel der Veränderung an Bord? Und was ist eigentlich mit all denen, die an Bewährtem festhalten wollen?

Viele Fragen. Wenn man sich umhört, auch viele unterschiedliche Antworten.

Aus unserem Werdegang heraus beschäftigen wir uns schon lange mit dem Wandel. Vor allem aber mit den Chancen, die sich aus dem Wandel heraus ergeben. Der Wandel oder neudeutsch auch Change genannt, ist jedoch nicht per se gut. Er muss moderiert, durch Feedback gesteuert werden und natürlich auch zielgerichtet sein.

Wohin soll die Reise gehen?

Wohin nun, Kapitän? Und hier fängt es oft schon an. Wohin soll denn der Dampfer dampfen? Gerade beim Wandel von klassischen Organisationsformen mit vielen Hierarchieebenen hin zu einer Kultur der Zusammenarbeit, braucht es zu Beginn noch ganz stark die bestehende und bereits etablierte Führungsebene. Diese sollte in transparenten Gesprächsrunden die neue Vision sowie die strategische Ausrichtung für das Unternehmen vorstellen und herleiten. Wandel braucht in erster Linie Kommunikation. Kommunikation ist oft nicht einfach und löst nicht selten Konflikte aus. Zumeist sind das Konflikte, die schon lange schwelen und nun offen zu Tage treten. Vor allem daher sollte das Führungs – und Managementteam den Anstoß zum offenen Austausch erst einmal selbst geben. Für die weiteren Schritte kann und muss die Verantwortung Stück für Stück ins Team geben werden.

Willst Du mit mir gehen?

Das ist ja die eigentliche Frage des Wandels. Wenn sich etwas verändert, bist Du dabei oder nicht. Das gilt für Kunden ebenso wie für Mitarbeiter. Wandel auf Kunden ausgerichtet, ist meist unkritischer. Doch folgen dir dann auch deine Mitarbeiter?

Wir waren doch beim Du, oder?

Du hast vielleicht erkannt, dass es Wandel braucht, hast alles anmoderiert, doch niemand steht auf und trägt das Feuer in den oft routinierten, eingeschliffen Alltag deines Unternehmens. Vielleicht braucht es hierfür einen neutralen Moderator, der durch Erfahrung und aus Erkenntnissen leitet und weniger durch emotionale, interessengeprägte Befangenheit?!

Richtig bemerkt, jetzt bringen wir uns ins Spiel 😉 Wandel hat etwas mit Erwartungen zu tun. Viele Mitarbeiter bedeuten aber auch viele unterschiedliche Erwartungen. Kann man dem denn immer gerecht werden? Eher selten und noch weniger, wenn man mit seinen eigenen Erwartungen mitten drin ist.

Also egal in welche Richtung der Wandel gehen soll, – wenn der Mut und die Bereitschaft zur Veränderung vorhanden ist, er aber im Tagtäglichen feststeckt, dann kann es helfen erfahrene Kräfte hinzuzuholen. Nicht zuletzt um die gegenseitigen Erwartungen aufzunehmen, jedem seinen Kommunikationsraum zu verschaffen, um zuletzt einen möglichst erfolgreichen Prozess anzustoßen, den viele mittragen. Viele? Ja, meist nicht alle.

Kommunikation ist keine Einbahnstraße

Visionen mögen in der Dusche entstehen, im kleinen Kreis oder sonst wie. Doch am Ende ist jede Vision ohne Kommunikation nur etwas, womit man zum Arzt gehen sollte, um Helmut Schmidt zu zitieren. Dabei ist Kommunikation der Gradmesser, ob eine Vision funktioniert, ob sie überhaupt überlebensfähig ist und schlussendlich auch von den Mitarbeitern getragen wird. Denn im Kopf sind die Dinge immer ganz goldig und klar, insbesondere die eigenen Visionen.

Genau hierbei steigen wir mit Dir zusammen ein und sind dein Wegbegleiter. Du hast ein Zielbild in Deinem Kopf, aber kannst es nicht formulieren? Du kannst andere, dein Team oder deine Belegschaft nicht überzeugen, bekommst es inhaltlich nicht transportiert oder scheust dich vielleicht sogar? Gern helfen wir dir dabei.

Was nehmen wir heute mit? Wandel braucht Sprache, Zuhören und begeistern können. Also bitte alles davon, – und zwar ganz viel. 

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